"Auf geht`s!"...auf zum Apostel Matthias nach Trier!
Start:
Sonntag, 12.10.2025 gemeinsames Frühstück 8:00 Uhr im Pfarrheim Alt-Hürth (Weierstraße 6, 50354 Hürth)
9:00 Uhr Pilger-Messe in St Katharina
Übernachtungsquartiere: Buschhoven, Adenau, Mehren, "Kloster" Himmerodt, Naurath; Trier (im Matthias-Saal);
in Sporthallen, Pfarrheimen und Schulen auf dem Boden, also Schlafsack und Isomatte nicht vergessen!
Tagesetappen: ca. 25 – 45 km.
Die Tagesverpflegung für den ersten Tag bringt bitte jeder selber mit. Kuchenspenden sind sehr willkommen!
Ab dem Abendessen Sonntag bis Ankunft in Trier wird bei allen Mahlzeiten für gemeinschaftliche Verpflegung gesorgt.
Am Freitag werden wir dann voraussichtlich gegen 17:30 Uhr in St. Matthias in Trier ankommen und den feierlichen Einzug halten. Am Samstag geht es dann nach der gemeinsamen Messe geistig gestärkt wieder in Richtung Heimat.
Mitzubringen sind:
Gutes Schuhwerk, Luftmatratze (Isomatte/Feldbett), Schlafsack, Regenzeug und Kleidung, die in einer Woche Eifelwanderung gebraucht wird.
Das Gepäck (bitte auf das Nötigste begrenzen) wird mit einem der Busse transportiert und braucht nicht getragen zu werden.
Kostenbeitrag:
Erwachsenen 160,00 EUR Kind/Jugendlichen/Azubi/Studenten 80,00 EUR.
Thomas Mayer / Trier 24, IBAN DE64 5002 4024 4018 4633 30, VWZ: Teilnahmegebühr Trierwallfahrt 2025 und Namen nicht vergessen ("Restanten" nehmen wir am ersten Abend wieder in bar entgegen!)
Noch Fragen? schreibt uns:
Thomas Mayer, Mobil: 0160-90696950, Mail: t.mayer@dimeko.de
Alexander Steuer, Mobil: 0151-11782616, Mail: alexander_steuer@web.de
Brudermeister Heinz-Peter Roggendorf, 02233 1351
Die Alt-Hürther St. Matthias-Bruderschaft wurde vor über 300 Jahren als Gebets- und Pilgergemeinschaft gegründet. Seit 1975 gehört die althergebrachte Fußwallfahrt durch die Eifel zum Grab des Apostels Matthias in Trier wieder zum jährlichen "Pflichtprogramm". Sie wurde von dem Hürther Kaplan Franz Josef Freericks wiederbelebt, der später als Pfarrer in Porz-Wahnheide auch dort erfolgreich für die Wallfahrt warb, besonders bei jungen Leuten. Heute ist daraus eine große Pilgergemeinschaft mit weit über 50 Pilgerinnen und Pilgern geworden.
September 2026 - genauer Termin wird noch bekannt gegeben
Abfahrt 6.50 Uhr Fischenich | Rosellplatz
7.05 Uhr Hermülheim | Bushaltestelle De Bütt (Richtung Gleuel)
7.20 Uhr Berrenrath | Wendelinusplatz
Wallfahrtsprogramm
ca. 9.30 Uhr Ankunft in Kevelaer am Busbahnhof Bahnstraße
09.45 Uhr Pilgerhochamt: Beichtkapelle mit Pfr. Reinhold Steinröder anschließend Zeit zur freien Verfügung
14.00 Uhr Großer Kreuzweg
14.00 Uhr Kleiner Kreuzweg im Forum Pax Christi
16.00 Uhr Schlussandacht in der Kerzenkapelle
mit anschließendem Gebet am Gnadenkappelchen
17.00 Uhr Abfahrt in Kevelaer am Busbahnhof Bahnstraße
Ankunft in Hürth ca. 18.45 Uhr
Die Fahrt in den niederrheinischen Marienwallfahrtsort Kevelaer hat seit vielen Jahren ihren festen Platz im Kalender vieler Hürther. Rund um den Kapellenplatz ist Zeit für Gebet und Einkehr, die Chance zur Ruhe zu kommen für Gläubige, für Zweifelnde, für Menschen in seelischer Not oder einfach nur, um "Danke" zu sagen. Wie in den Jahrzehnten und Jahrhunderten zuvor ist das schlichte Gnadenheiligtum der "Trösterin der Betrübten" das Ziel von nah und fern, aus dem In- und Ausland. Hier suchen die Menschen auf ihrem irdischen Pilgerweg Hilfe und den Trost der Mutter Jesu. Der Leitgedanke für die Wallfahrtszeit 2019 ist „Herr, wohin sollen wir gehen?“ (Joh. 6,68).
Kevelaer, ein kleiner Ort südlich von Kleve unweit der holländischen Grenze gelegen, ist seit Mitte des 17. Jahrhunderts Wallfahrtsort. Auf der "Kevelaerer Heide", dem heutigen Platz der Gnadenkapelle, stand ursprünglich ein Hagelkreuz, das Hof, Stall und Feld vor Unwetter schützen sollte. Hier hörte der fromme Handelsmann Hendrik Busmann in der Weihnachtszeit 1641 mehrfach einen geheimnisvollen Auftrag: Er möge an dieser Stelle ein Heiligenhäuschen errichten. Seine Frau Mechele sah in einer Erscheinung, wie zwei Wachsoldaten ein Bild der Madonna von Luxemburg, der Trösterin der Betrübten, aus den Pestjahren des 30-jährigen Krieges in den Händen hielten. Am 1. Juni 1642 setzte Pfarrer Johannes Schink dieses Gnadenbild offiziell in das fertige Häuschen ein, und 1664 wurde das Häuschen durch die jetzige sechseckige Gnadenkapelle umbaut.
Die nächste Wallfahrt findet am Mittwoch, den 3. September 2025 statt.
Weitere Informationen finden Sie hier.
Weitere Informationen und Anmeldung in Ihrem Pfarrbüro
1998 brachen 62 Pilger anlässlich der 700-jährigen Verehrung des Berrenrather Pfarrpatrons St. Wendelinus unter geistlicher Begleitung von Pfarrer Franz Decker zum ersten Mal zu einer Wallfahrt nach St. Wendel auf. Die Wallfahrt findet seitdem alle zwei Jahre statt, seit 2006 gemeinsam mit den Hürther Schwestergemeinden.
St. Wendel liegt 240 km von Hürth entfernt im Saarland. Seit dem 7. Jahrhundert besuchen Pilger das Grab des Heiligen in der gotischen Basilika St. Wendelinus, die von den Einheimischen stolz „Dom“ genannt wird. Der Legende nach war Wendelin ein irischer Mönch, der im 6. Jahrhundert als Einsiedler unweit der Stadt lebte. In der einsamen Landschaft fand er neue Energie und Inspiration. Auch heute noch ist der Heilige in seiner Stadt allgegenwärtig. Wer Stille, Idylle und Besinnung sucht, erkundet Wendelins Wirkungs- und Verehrungsstätten auf einem der Pilgerwege.
Weitere Informationen und Anmeldung in Ihrem Pfarrbüro
Jedes Jahr am Pfingstmontag pilgern Gleueler Christen nach Walberberg (Bornheim) zur Reliquie der Heiligen Walburga.
Der Weg ist das Ziel, sagten sich in diesem Jahr Matthias Hamachen, Jenni und Adolf Schumacher und machten sich am frühen Morgen zu Fuß auf den 15 km langen Weg nach Walberberg. Insgesamt pilgerten sechzehn Mitglieder der Kirchengemeinde St. Dionysius Hürth-Gleuel, um in der Kirche St. Walburga an der Pilgermesse teilnehmen zu können. Wer keine Lust am Wandern hatte, hat sich auf sein Fahrrad geschwungen, oder aber ist mit dem Auto angereist. Denn der Pfingstmontag ist in Walberberg, ein „Fest des Glaubens“. Zur Freude von Pfarrer Genster, Pfarrer in Walberberg war auch Pfarrer Michael Tillmann aus Hürth-Gleuel angereist, der als Geschenk eine Opferkerze mitgebracht hatte. Natürlich, ließ es sich Pfarrer Tillmann nicht nehmen und zündete sie eigenhändig an.
Der Ursprung der Walberberg-Wallfahrt liegt weit zurück. Ursprünglich vermutete man ihren Beginn um 1648, heute jedoch schätzt man sie aufgrund einer im Pfarrarchiv befindlichen Notiz wesentlich älter. Überliefert ist, dass die Gleueler Bevölkerung nach Walberberg pilgerte und zu Zeiten der damals wütenden Pest um Hilfe bat. Ihre Gebete wurden erhört und Teile der Bevölkerung von der Krankheit verschont. Aus Dankbarkeit entstand das feste Vorhaben, diese Wallfahrt über viele Generationen aufrecht zu erhalten.
Weitere Informationen und Anmeldung in Ihrem Pfarrbüro
Regelmäßig bietet Pfarrer Dr. Kremer für die Gemeinden von Hürth Reisen mit geistlichem Charakter an. Ziele der letzten Jahre waren etwa Israel, Rom, Fatima, Santiago de Compostela, die Moldau-Klöster und Kirchen Siebenbürgens.
Im September 2019 fuhr eine Gruppe von 30 Personen unter Leitung von Pfarrer Kremer nach Barcelona, Andorra und Lourdes. In Barcelona besuchte sie unter anderem die Kirche Sagrada Familia und das Kloster Montserrat. Andorra ist ein eigener Staat, in dem der Bischof Staatsoberhaupt ist. Hier gibt es auch ein Marienheiligtum. Ein dreitägiger Aufenthalt in Lourdes, dem meistbesuchten Marienwallfahrtsort Westeuropas, bildete den Abschluss der Reise.