Streckeninfo
Mit dem Bus: Auf der Schmitterstraße hält in Höhe An St. Martin die Buslienen 713.
Wenige Meter talabwärts geht es dann rechts an der Kriche vorbei zum Startplatz
Mit dem Auto kommend geben sie An St. Martin ins Navi ein.
Geokoordindaten: 50°51'32.3"N 6°53'42.7"E 50.858980, 6.895191
Länge: Der Rundkurs hat eine Länge von 3,5 Kilometer.
Profil: Der allergrößte Teil der Wege ist asphaltiert, nur bei einem Weg im Rosellpark, den Wegen um die Kirche und dem Abstecher zur Burgruine sind geschotterte Wege vorhanden, die nach Niederschlag feucht sein können.
Da Fischenich sich an den Hängen des Vorgebirges befindet, sind ein paar Höhenmeter zu bewältigen.
Wegbeschreibung
Heute geht es hoch und runter.
Der Start der heutigen Runde ist der kleine Parkplatz in der Straße An St. Martin nahe der St. Martinus Kirche in Fischenich. Die neugotische Kirche stammt aus dem Jahr 1889 hat aber einen Kirchturm, der auf das Jahr 1728 zurückgeht.
Mit der Kirche im Rücken gehen wir in Richtung Gennerstraße. Diese gehen wir für ein paar Meter nach rechts, um dann in die Jakobstraße nach links abzubiegen. Die nette Backsteinwohnanlage auf der rechten Seite passt sich gut ins Ortsbild ein.
Nach 60 Metern gehen wir rechts in die Augustinerstraße. Nach 30 Metern sehen wir auf der rechten Seite hinter einem kleinen Zaum die Reste der Burg Fischenich. Beim Hinweisschild des Römerkanalwanderweges, dass beim Bau auch Reste der ehemaligen Eifelwasserleitung verwendet worden sind, gönnen wir uns am Tor eine kleine Abzweigung zur Burgruine. Die Reste der Burg aus dem 12. bis 13. Jahrhunderts gelten als älteste noch erhaltene Ruinen von den einst zahlreichen Wehranlagen des Vorgebirges zwischen Köln und Bonn. Sie wurde aber schon 1584 zerstört, weil ein damaliger Kölner Erzbischof sich verliebte und er deshalb das katholische Bistum in ein protestantisches verwandeln wollte, was zu einem Krieg führte, bei dem neben dieser Burg auch viele andere Vorgebirgsburgen zerstört wurden. Die Treppe hoch zur Ruine ist meist gesperrt, aber rechts von der Treppe kann man einen schönen Kreuzweg in der Burgmauer sehen.
Wir verlassen auf gleichem Wege die Burganlage und folgen weiter mit einem Rechtsschwenk der Augustinerstraße bis sie wieder auf die Gennerstraße stößt.
Hier halten wir uns nach links und stoßen nach 50 Meter auf die nächste Querstraße. Hier steht das gut 5 Meter hohe Napoleonkreuz, das seinen Namen wohl der Tatsache zu verdanken hat, dass es zur Zeit der französischen Besatzung des Rheinlands wiedererrichtet wurde.
Wir überqueren die Straße „An der Fuhr“ und halten uns kurz nach links, um dann schräg rechts kurz in den Rosellpark einzubiegen. Nach 25 Metern nehmen wir auf der Höhe des Gefallenendenkmals auf der linken Seite aber schon wieder den Trampelpfad nach rechts, der uns aus dem Park führt und an dessen Ende wir vor dem Kreisverkehr die Gennerstraße am Zebrastreifen zu überqueren.
Wir folgen der Gennerstraße weiter talwärts bis sie nach einer S-Kurve auf die Bonnstraße mündet, die wir überqueren – hier aber bitte Vorsicht, da in diesem Bereich kein Zebrastreifen uns den Seitenwechsel erleichtert.
Wir halten uns auf der anderen Straßenseite rechts, und sehen vor der Ecke Marktweg das nächste Wegekreuz, das 1871 zur Reichsgründung von den Mitgliedern der Familie Zopes gestiftet worden ist.
Wir schwenken in den Marktweg ein, um ihn zwischen den Hausnummern 12 und 14 nach rechts auf einem Fußweg zu verlassen. Dem Weg folgen wir und stoßen zwischen Häusern auf den Weg „Am Steifeld“, dem wir rechts folgen und nach einem Linksschwenk nach 100 Metern rechts in die Straße Fischenicher Höfe verlassen.
Nach knapp 300 Metern stoßen wir auf Felder, nehmen dort rechts den Meschenicher Weg und damit geht es nun bergauf mit uns. Wir überqueren wieder vorsichtig die Bonnstraße und folgen der nun Schmittenstraße genannten Straße für 400 Meter, überqueren dabei doppelt die Bahngleise bis wir rechter Hand, hinter der den Mauern der Grünanlage, wieder St. Martinus sehen.
An der Ecke „An St. Martin“ steht das nächste Kreuz. Es ist ein ehemaliger Grabstein aus dem Jahr 1729, der aber zwischenzeitlich verschollen war und erst 2013 wiedererrichtet wurde.
Wir gehen ein Stück weiter leicht bergauf und zweigen auf der anderen Seite links in die Drafenstraße ein. Vor Hausnummer 22 führt uns rechts ein schmaler Weg für 100 Meter bis wieder zur Schmittenstraße, der wir links für 150 Meter folgen bis wir an der Ecke Schmittenstraße/Vochemer Straße auf ein Basaltkreuz aus dem Jahr 1789 stoßen.
Wer will, kann sich hinter dem Kreuz auf der Bank kurz erholen.
Unser Weg führt uns gegenüber vom Kreuz in die Straße „Am Druvendrisch“. Der Straße folgen wir für 200 Meter, lassen die Grundschule dabei rechts liegen und schwenken an der Gennerstraße vor dem „Haus Hülsenbusch“ rechts in die Platzstraße ein. Der folgen wir bis wir auf einen Querweg stoßen und verlassen dort die Platzstraße, um rechts der Backesstraße bis zur Schmittenstraße zu folgen.
Hier biegen wir links mit der Schmittenstraße ab, biegen nochmals links am Wegkreuz, das wir schon gesehen haben, ab auf die Straße „An St. Martin“ und nehmen dann nach knapp 50 Metern vor dem Pfarrheim den Weg nach rechts runter bis nach den Treppenstufen wir auf die Straße „Am Kirchweg“ stoßen.
Dem Weg folgen wir für 75 Metern nach links bis wir kurz vor der Gennerstraße den Fußweg wieder hoch durch die Grünanlage hinauf zur Kirche mit der Martinssäule und den alten Friedhofskreuzen bis zum Weg „An St. Martin“ nehmen. Wer will, kann hinter der Kirche sich noch die weiteren unter Denkmalschutz stehenden alten Friedhofskreuze ansehen. Unser Weg endet aber nach wenigen Metern rechts am Parkplatz.