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Mal raus in Hürth

26.06.21, 12:00

Auf zur Wilhelmshöhe

Windräder - Wilhelmshöhe (c) Bernd Gellert

Streckeninfo

Mit dem Bus: Die Buslinien 711, 717 und 978 und halten an der Haltestelle „Hürth Wendelinusplatz“. Von hier aus sind es noch 700 Meter bis zum Startplatz der heutigen Runde. Dazu gehen sie vor der Kirche in die Ursfelder Straße, folgen diese bis zur Türnicher Straße und biegen in diese links ab, um dann mit der Kierdorfer Straße die erste Straße wieder rechts zu nehmen, die uns zum Startplatz der Wanderung führt.

Mit dem Auto kommend geben sie Kierdorfer Straße 33 in Hürth ins Navi ein. Gegenüber diesem Hauses befinden sich zwei Parkplätze. Falls diese belegt sind parken sie auf den markierten Parkplätzen der Straße.

Geokoordindaten:  50°52'32.3"N 6°48'20.1"E  50.875635, 6.805574

Länge der Strecke: Der Rundkurs hat eine Länge von 5,3 Kilometern.

Profil: Der Weg zur Berrenrather Börde hinauf ist asphaltiert; der Weg zur Wilhelmshöhe ein gut präparierter Fahrweg.

Zur Karte

 

Wegbeschreibung

Der Start unserer heutigen Runde erfolgt auf der Kierdorfer Straße am Ortsrand von Berrenrath, einem in den Jahren 1952 bis 1959 umgesiedelten Ortsteil von Hürth. Der Ort musste dem Braunkohleabbau weichen und befand sich vorher am Nord-Ost Ende des später errichteten Otto-Maigler-Sees.

Wir verlassen nach wenigen Metern mit einem Linksschwenk der Kierdorfer Straße den Ort in südöstliche Richtung und unterqueren nach wenigen Metern die Bahnstrecke, die früher für den Kohletransport errichtet wurde.
Wir folgen den Weghinweisen des Fahrradweges, um uns hinter dem Tunnel direkt rechts leicht bergauf zu halten, und unterqueren nach gut 300 Metern die A 1, die von der Ostsee kommend bis nach Saarbrücken führt.  
Wir folgen der Fahrstraße erst mit einem Rechts- und dann einem Linksschwenk weiter leicht ansteigend für ca. 750 Meter bis der Weg auf ein großes Feld stößt.  Hier verlassen wir den Radweg, halten uns rechts und sehen auf dem Feld die die großen Windräder, die auf der Wilhelmhöhe der Berrenrather Börde stehen. Der Bau der Windräder begann 2015, und sie wurden im folgenden Jahr fertigstellt. Die Anlagen haben eine Gesamthöhe von 150 m bei einer Leistung von je 2,85 Megawatt.

Hier halten wir uns wiederum rechts und folgen dem Weg in einer langgestreckten Linkskurve mit dem Feld mit den Windkraftanlagen links vor uns und dem Wald rechter Hand für ca. 700 Meter.
Wir stoßen hier auf eine Wegverzweigung. Es gab früher drei Wege, einen weiter mit dem Feld zur linken Seite, einen rechts in den Wald hinein und einen leicht ansteigend genau zwischen diesen beiden leicht ansteigend hoch zur Wilhelmshöhe. Dieser Trampelpfad ist aber leider immer stärker zugewachsen. Wir können sowohl für jeweils 400 Meter entweder den Feldweg oder den Waldweg nehmen, die sich später wieder treffen. Falls wir den schönen Waldweg genommen haben, gehen wir, wenn wir wieder das Feld erreichen, scharf links die leichte Steigung hoch.
Falls wir weiter dem gut ausgebautem Feldweg gefolgt sind, nehmen wir an der Stelle, wo von rechts der Waldweg kommt, scharf rechts die leichte Steigung.
Wir erklimmen nun den Anstieg auf die Wilhelmshöhe. Sie ist mit knapp 155 Metern die höchste Erhebung auf dem Hürther Stadtgebiet und als Kippe für den Braunkohletagebau entstanden.  Auf der Wilhelmshöhe steht ein Häuschen mit Funkmast, ein Gebilde von drei großen Findlingen mit weißem Anstrich mit Schlägel und Eisen, welches als Symbol für den Bergbau dient, der zur Entstehung der Höhe beigetragen hat. Hier gibt es auch einen Aussichtstein, auf dem die Orte in der Umgebung aufgelistet sind und ein paar Bänke zur gemütlichen Rast. Von hier hat man einen schönen Blick auf die Berrenrather Börde, eine durch den Abbau von Braunkohle gut 1000 Hektar große entstandene Kulturlandschaft.

Wir nehmen den gleichen Weg wieder zurück (falls wie zu erwarten der Aufstieg von Osten versperrt gewesen sein sollte) durch die Bäume hinab und wandern weiter den Wald zur Rechten an den beiden Windrädern im Feld auf der linken Seite vorbei.
Hinter dem zweiten Windrad nehmen wir den Weg nach links durch die Allee, um nach 400 Metern schräg links weiter dem Weg der Allee zu folgen, der uns wieder auf den Weg führt, den wir gekommen sind. Wir halten uns kurz rechts, nehmen nicht den Reitweg nach links nach wenigen Metern, sondern den Fahrweg wenige Meter später nach links. Rechter Hand liegen die Häuser des Weilers Berrenrath, einer zwischen 1965 und 1971 errichteten Gruppe von Bauernhöfen umgesiedelter Landwirte.
Der Weg links führt uns mit einem Rechts- und Linksschwenk wieder hinunter und unter der Autobahn wieder durch.  Wenn wir dann auf den querenden Weg stoßen halten wir uns durch den Tunnel nach links und kommen auf der anderen Seite des Tunnels am Startpunkt der Runde auf der Kierdorfer Straße wieder raus.  

Katholischer Kirchengemeindeverband Hürth

Severinusstraße 61-63
50354 Hürth | Hermülheim

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