Hürth-Hermülheim
Sie trägt einen klingenden Namen, kleidet sich in auffälligem Pink und ist ab sofort auch an der katholischen Kirche St. Severin in Hürth- Hermülheim zu bewundern: die Pilgerrose „Castell d’Alaquàs“.
Bei der Pflanzung vor Ort waren neben dem Bürgermeister Dirk Breuer, dem Initiator Dr. Norman Sinclair, Norbert Wallrath, der diese Idee ins Rheinland geholt hat, Vertreter des Kirchenvorstandes und Mitglieder des Freundeskreises der Santiago-Freunde Köln, anwesend.
Dirk Breuer hob die Bedeutung des Jakobsweges an der „Via Coloniensis“ für die Pilger im Rheinland hervor und bedankte sich besonders bei Norbert Wallrath, für sein jahreslanges Engagement. Auf Vorschlag des Bürgermeisters, wurde bereits vor einigen Tagen das Exemplar der „Friedens-Pilgerrose“ an den Vertreter der ukrainischen Partnerstadt Peremyschljany überreicht und auch eine Rose für die polnische Partnerstadt Skawina übergeben.
Die gespendeten Rosen für St. Severin wurden fachgerecht in die bereits von den Rosenfreunden vorbereiteten Beete gepflanzt. Ihren Platz haben sie neben dem Eingang der Pfarrkirche St. Severin gefunden. Auf einem Schild erfährt man, um welche Rose es sich handelt und welchen Hintergrund es dazu gibt.
Das Projekt der Pilgerrose stammt von Herrn Dr. Norman Sinclair, dieser sieht seine Aufgabe darin, die oben genannte Rose von Matilde Ferrer, einer Züchterin aus Valencia überall an Pilgerwegen in Deutschland und, wo es möglich ist, in vielen anderen Ländern zu pflanzen. Viele Orte liegen an Pilgerwegen oder es kreuzen sich Pilgerwege. Diese Rose soll ein Zeichen sein, dass etwas in Bewegung ist. Die Idee hierfür kam ihm nach einer Pilgerreise nach Santiago de Compostela, die er im Jahre 2009 unternommen hatte. Er erläuterte weiter, wie er auf die Pilgerrose aufmerksam wurde und was ihn bewegte, sie auf den verschiedensten Pilgerwegen zu platzieren.
Dr. Sinclair berichtete aus seinem Leben und den bisherigen und künftig geplanten Standorten der Pilgerrose. Mit einem besinnlichen Gebet begleitete er die Teilnehmer: Innen und bedankte sich für die Einladung und freundliche Aufnahme in Hürth. Aus seiner Leidenschaft für Rosen und Pilgern entstand ein Projekt: die „Blumenroute auf dem Jakobsweg“. Ziel: An Kirchen, Klöstern und Rastplätzen entlang der Routen soll diese besondere Pilgerrose wachsen. Mittlerweile hat Dr. Sinclair rund 800 Pilgerrosen in ganz Deutschland gepflanzt.
Am gleichen Tag wurden auch die an den Pilgerherbergen in Euskirchen und Brühl Pilgerrosen gepflanzt.
Bildhinweis
Im Anhang dieser E-Mail finden Sie das folgende Bildmaterial:
Bild: Pflanzung der Pilgerrose an St. Severin © Katholisch in Hürth
Bild: Schild Pilgerrose an der „Via Coloniensis“ © Katholisch in Hürth
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