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Mal raus in Hürth

07.08.21, 12:00

Durch Alstädten-Burbach

Foussfall - Alstädten (c) Bernd Gellert

Streckeninfo

Mit dem Bus: Auf der Hermülheimer Straße halten an der Haltestelle „Kirche Altstädten“ die Buslinien 711, 960 und 978. Von dort sind es nur wenige Meter zum Kirchvorplatz.

Mit dem Auto kommend geben sie Jabachstraße 5 ins Navi ein. Die Parkplätze befinden sich an der Wiese. Von dort sind es nur wenige Meter zum Kirchvorplatz.

Geokoordinaten:  50°52'55.9"N 6°51'30.9"E  50.882188, 6.858582

Länge der Strecke: Der Rundkurs hat eine Länge von gut 3 Kilometern.

Profil:  Der Hälfte der Strecke läuft über gut präparierte Fußwege, die restliche Wege sind asphaltiert.

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Wegbeschreibung

Am Brunnen vor der Kirche St. Maria am Brunnen startet unsere heute kleine Rundtour. Die Kirche, deren Grundstein ein Stein des Kölner Doms ist und von Hans Pörkert entworfen wurde, wurde erst im September 1960 geweiht. Die freistehende Campanile trägt 4 Glocken.

Wir nehmen den Weg, der uns rechts an der Kirche vorbeiführt und stoßen auf eine Straße (die Jabachstraße), der wir leicht bergan nach links bis zu deren Ende folgen. Dort nehmen wir bei der Hausnummer 25 den Fußweg nach links, um nach einigen Metern den Weg nach rechts hin zur Brunnenstraße zu schreiten. Auf dieser befindet sich auf linken Seite direkt der nächste Brunnen; wir aber folgen der Straße leicht ansteigend nach rechts, vorbei an zwei denkmalgeschützten Höfen (Hausnummer 18 und 22) bis wir nach gut 150 Metern die backsteinerne halboffene Wegekapelle an der Ecke zur Theresiastraße erreichen.
Wir gehen die Brunnenstraße weiter bergan und kommen kurze Zeit später an einem Wegkreuz auf der linken Seite vorbei, dass von der Dorfgemeinschaft Altstädten 1952 errichtet wurde und mit der Inschrift „Im Kreuz ist Heil“ uns begrüßt.  
Mit dem Kreuz verlassen wir die Bebauung und gehen in den Wald hinein. Den ersten Weg nach 25 Metern überqueren wir und stoßen dann nach 100 Metern auf die nächste Weggabelung. Hier nehmen wir am Feld den Weg nach rechts, dem wir für fast 800 Meter zunächst asphaltiert, später als Waldweg mit dem Wald zur rechten und den Büschen vor den Feldern zur linken folgen.
Am Ende des Weges schwenken wir nach rechts, folgen nicht dem Weg, der nach wenigen Metern links uns in Richtung Hürther Waldsee führen würde, sondern nehmen nach gut 50 Metern die Abzweigung nach rechts, um diesen nach wenigen Metern an der Weggabelung nach schräg links zu folgen.
Nach einer kurzen Strecke durch beforstetes Gebiet, gefolgt von einer Weide, stehen wir vor einem Hinweisschild der „Erlebnisroute Südwest“, welches uns über den Burbach, den wir hier fast unbemerkt überqueren und den Hürther Waldsee informiert. Im weiteren Verlauf wird der Bach zum Stotzheimer Bach und mündet heutzutage in den Randkanal, der später bei Worringen in den Rhein mündet.
Wir folgen weiter geradeaus dem Weg, der nach kurzer Zeit zum asphaltierten Weg (Mühlenweg) wird und sehen dann auf der linken Seite die Reste der Burbacher Mühle.
Die Mühle diente fast 3 Jahrhunderte als Mahlmühle, bis 1929 noch als Wassermühle, danach wurde sie mit elektrischen Walzenmahlwerken betrieben bis der Betreib in die 1970er Jahre aufgegeben wurde.
Wir biegen am Ende des Mühlenwegs mit der Straße (Von-Geyr-Ring) links ab, kreuzen den Bergiusweg, verlassen den von-Geyr-Ring, der hier nach links abbiegt und gehen geradeaus in den Kirchweg.  
Im Kirchweg nehmen hinter der Hausnummer 12 den Fußweg nach rechts für 80 Meter zwischen den Häusern mit den Hintergärten entlang. Hinter dem letzten Haus und ca. 30 Meter vor einem rot-weißen Drängelgitter führt uns dann ein Fußweg nach links, der uns an einem kleinen, aber feinen Spielplatz vorbeiführt. Hinter dem Spielplatz schwenken wir nach rechts und gelangen durch eine rot-weißes Drängelgitter auf eine kleine asphltierte Straße (Liebigweg). Dieser folgen wir für wenige Meter nach links, um an der Weggabelung rechts der Straße („Auf der Weide“) für 100 Meter zu folgen.
Hier stoßen wir wieder auf den Von-Geyr-Ring, dem wir knapp 100 Meter nach rechts folgen, bis wir zur Hermülheimer Straße kommen.
Hier steht an der Ecke der Bilderstock "De Foussfall", der dem heiligen Dionysius geweiht ist, der auch der Pfarrpatron der Gleueler Kirche ist.  Der Name des Bildstocks rührt daher, dass die Menschen in früheren Zeiten vor dem Bilderstock niederknieten. Von einer Fliegerbombe im Zweiten Weltkrieg bis auf die Dionysius-Figur zerstört wurde der Bildstock 1948 an gleicher Stelle neu erstellt.
Geradeaus würde uns der Weg nach Gleuel führen, links geht es zum Otto-Maigler-See hoch, aber unser Weg führt uns nun mit der Hermülheimer Straße für 200 Meter nach rechts.
Hinter der Hausnummer 228 und den Leitplanken, die wohl den Bachverlauf schützen sollen, schwenken wir hinter dem Bach rechts in den Waldweg ein, der dem Bachverlauf des Burbacher Bachs auf unserer rechten Seite leicht ansteigend folgt. Auf der andren Seite des Bachs befindet sich ein weiterer schöner Spielplatz, den man übermütiger Weise durch den Bach erreichen kann, oder später über die Brücke. Wenn uns auf der rechten Seite die schon angesprochene kleine Brücke uns zum Überqueren einlädt halten wir uns aber nach links gelangen nach wenigen Metern zu einer Straße (Kampstraße). Auf der gegenüberliegenden Straßenseite befindet sich hinter Bäumen die Carl-Orff-Grundschule. Wir folgen nun der Kampstraße für knapp 200 Meter nach links. Diejenigen, die in der Jabachstraße geparkt haben können auf der halben Strecke auch nach rechts abbiegen. Die anderen gehen bis zur Hermülheimer Straße und dort noch ein paar Meter nach rechts, und können sich am Brunnen mit der Arche Noah vor der Kirche die Hände kühlen und damit die heutige Runde erfrischt abschließen.

Katholischer Kirchengemeindeverband Hürth

Severinusstraße 61-63
50354 Hürth | Hermülheim

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