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Mal raus in Hürth

10.07.21, 12:00

Hürtherberg

Hochkreuz Alt-Hürth (c) Bernd Gellert

Streckeninfo

Mit dem Bus: Am Brabater Platz mit gleichnamiger Haltestelle hält die Buslinie 713 

Mit dem Auto kommend geben sie Lindenstraße 4 ins Navi ein. Der Parkplatz befindet sich gegenüber der Kirche. Da es der Parkplatz der Volksbank ist, kann es sein, dass er nicht geöffnet ist. Dann suchen Sie sich eine Parklücke auf der Lindenstraße; oder versuchen es über die Kranzmaarstraße

Geokoordindaten: 50°52'14.6"N 6°52'02.2"E  50.870727, 6.867270

Länge: Der Rundkurs hat eine Länge von 3,6 Kilometer.

Profil: Nur ein Teil der Wege sind asphaltiert, im Hürtherberg sind es Waldwege mit Stufen. Für Kinderwagen ist der Weg deshalb nicht geeignet. Es geht auch ordentlich hoch und runter.

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Wegbeschreibung

 

Der heutige Startpunkt ist der Platz vor der Kirche St. Katharina in Alt-Hürth in der Lindenstraße.  
St. Katharina ist eine dreischiffige neuromanische Ziegelstein-Basilika, die Ende des 19. Jahrhunderts erbaut wurde.
Wir gehen von der Lindenstraße kommend am Haupteingang vorbei, gehen die handvoll Treppenstufen runter und machen einen kurzen Linksschwenk hinter der Kirche. Nach den nächsten Treppenstufen gehen wir dann nach rechts. Linker Hand liegt dann als Grünanlage der ehemalige Kirchhof mit Springbrunnen und in lockerer Anordnung aufgestellte Grabkreuze des 17. und 18. Jahrhunderts.
Der Weg führt uns dann zwischen der ehemaligen Pfarrkirche, die als die älteste noch erhaltene Kirche Hürths gilt und in der heute eine Musikschule unterrichtet, auf der linken Seite und dem ehemaligen Pfarrhaus, das auf den Grundmauern der ehemaligen Hürther Burg errichtet wurde, auf der rechten Seite hin zur Weierstraße, der wir nach rechts für knapp 200 Meter folgen.
Wir biegen dann links in die Kendenicher Straße ab, und nun geht es erstmal für gut 400 Meter aufwärts. Wenn hinter der Hausnummer 57 (oder der Hausnummer 74 bzw. 76 auf der anderen Straßenseite) auf der linken Seite die Bebauung aufhört, gehen wir kurz nach links, verlassen die asphaltierte Straße, um dann auf dem Trampelpfad nach rechts leicht bergan zu gehen.
Links sehen wir schon hinter den Ketten und Schienen der alten Grubenanlagen, die heute als Wegsicherung am Abhang dienen, den Talkessel, in den wir später wandern werden.
Rechterhand sind die rückwärtigen Häuseransichten zu sehen, und ein Stück weiter stoßen wir wieder auf den asphaltierte Straße „Am Heidehand“.
Kurz bevor wir auf die Industriestraße stoßen geht links nach einem Rastplatz in rechten Winkel der Adolf-Dasbach-Weg ab, dem wir folgen.
Der Weg ist nach Adolf Dasbach benannt, dem Direktor des ehemaligen Bergwerks Hürtherberg, der im Raum Hürth als erster Bergwerksleiter ohne gesetzlichen Zwang zur Rekultivierung mit dieser begonnen hatte.
Der Weg führt uns auf 750 Metern vorbei am Naturfreundehaus (ab hier markiert das Logo des Eifelkanalwanderwegs auch unsere weitere Route) und der städtischen Trinkwasseranlage bis er uns zu einem Aussichtspunkt mit einem kleinen Rastplatz und einem schönen Fernblick über die Kölner Bucht und die ersten Höhen des Bergischen Landes führt. Frühaufsteher könne hier schöne Sonnenaufgänge bestaunen.
Hier biegt der Weg links ab und nun geht es zunächst leicht, später stärker und mit Stufen auf Serpentinen unterstützt weiter abwärts. Bevor wir auf die Trierer Straße stoßen halten wir uns scharf links und folgen ebenerdig weiterhin dem Römerkanalwanderweg für 200 Meter.
Dann biegen wir rechts ab und nehmen die Treppenstufen runter zum Adolf Dasbach Weiher, dessen Namensgeber uns ja schon bekannt ist, und am Weiher entlang. Bänke laden auch hier zum Verweilen ein.
Am Ende des Sees gehen wir rechts zuerst leicht und später auch wieder stärker in Serpentinen bergauf bis wir auf eine Weggabelung stoßen, an der eine Schutzhütte steht, die uns bei Regen Schutz bieten würde.
Wir folgen weiter der Ausschilderung des Römerkanalwanderwegs, lassen die Schutzhütte rechter Hand liegen und gehen nach 100 Metern links runter zur Straße, um dann dort rechts der Straße Am Heidehang zu folgen. Linker Hand Häuser und rechter Hand der ansteigende Wald mündet die Straße nach 100 Metern wieder zu einem Waldweg, der uns kurze Zeit später zum Hürther Hochkreuz führt.
Das 7,60 m hohe Hochkreuz ist ein Ehrenmal für die Gefallenen der Weltkriege, an die die im Halbrund angebrachten Schrifttafeln erinnern. An schönen Abenden lädt die Aussicht auf Alt-Hürth sonnenuntergangsbegeisterte Sundowner zum Verweilen ein.
Wir folgen dem Pfad, der uns sanft runter zur Trierer Straße führt. Dieser folgen wir scharf links weiter bergabwärts.
Nach wenigen Metern kommen wir am Trierer Kreuz vorbei, dass den Wallfahrern zum Grab des Heiligen Matthias nach Trier gewidmet ist.
Wir überqueren das Bahngleis und die Weiler Straße und folgen dem Brabanter Platz bis wir wieder die Lindenstraße erreichen. Linker Hand steht das Denkmal des langjährigen Hürther Armenarztes Arnold Kürten, während auf der rechten Straßenseite die denkmalgeschützten Bauten des Goldenberg Berufskollegs und ehemaliges Schwimmbads, erbaut vom Hürther Amtsbaumeister Albert Lüttgenau, liegen. Das Schwimmbad verfällt leider in den letzten Jahren immer mehr. Es bleibt die Hoffnung, dass sich hier ein Investor findet, der das alte Glanzstück wieder mit Leben erfüllt. Hier endet unsere heutige Wanderung.                

Katholischer Kirchengemeindeverband Hürth

Severinusstraße 61-63
50354 Hürth | Hermülheim

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