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"Wenige Menschen ahnen, was Gott aus ihnen machen würde, wenn sie sich IHM ganz überließen." (Ignatius von Loyola)
In der Fastenzeit finden wieder Exerzitien im Alltag als ökumenisches und zeitlich befristetes Angebot statt.
Die Gruppentreffen finden am Dienstag 23. Februar, 2., 9., 16. und 23. März 2021 um 19:30 Uhr in der Kirche St. Mariä-Geburt | Efferen statt und werden von Stephanie Bartsch (Pastoralreferentin), Inés Frege (Geistliche Begleiterin), Marietheres Reinartz (Geistliche Begleiterin) und Heribert Siek (Diakon) geleitet.
Eine Teilnahme ist in diesem Jahr coronabedingt auch ohne Präsenztreffen möglich. Den Informationsflyer können Sie hier herunterladen.
Der Begriff lässt sich aus dem Wort „exerzieren“, das übersetzt „üben“ bedeutet, ableiten. In der Militärsprache bedeutet es so viel wie „Ordnen und Einüben von Handlungsabläufen“. Ordnung, Struktur und gut eingeübte Handlungsabläufe sind im militärischen Bereich zwingend notwendig. Der heilige Ignatius von Loyola (Ordensgründer der Jesuiten) war Soldat und kannte Methode und Wirkung des Exerzierens. Er übertrug sie auf sein geistliches Leben zu Gott.
Exerzitien sind somit geistliche Übungen zum Ordnen der eigenen Gottesbeziehung. Sie wollen eine konkrete Hilfestellung sein, um ganz bewusst in Meditation und Gebet Kraft zu schöpfen und (neuen) Geschmack am Leben mit Gott zu finden. Ignatianische Exerzitien dauern traditionell vier Wochen in Stille.
Mittlerweile haben sich neben den weiterhin klassischen mehrtägigen Schweigeexerzitien in einem Kloster auch abgewandelte Formen herausgebildet: Wander- oder Straßenexerzitien, Familienexerzitien und Einkehrtage.